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Ich brauche einen Termin - und zwar gestern!

4/29/2020

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In letzter Zeit erreichen mich immer öfter Anfragen von Kunden, die SOFORT einen Termin für eine Behandlung möchten. Wenn ich dann zurückschreibe, dass es eine bis vier Wochen dauern kann, bis ich komme (bei weiter entfernten Kunden auch noch länger), sind diese Kunden überrascht. Ich möchte erklären, wie es zu den Wartezeiten kommt und was wir im Notfall trotzdem tun können:

Ich habe mittlerweile einen tollen, recht breiten Kundenstamm. Viele Pferde begleite ich seit Jahren mit Therapie, Unterricht und auch mal „Fernberatung“, wenn das Problemchen noch klein ist.  Meine Therapie ist immer vielschichtig: Behandlung – Trainingsumstellung – Nachbehandlung oder einfach Nachbetreuung in Form von Unterricht, Equipmentkontrolle etc..




Ich arbeite auch mittlerweile mit einem tollen Netzwerk aus Hufbearbeitern und Reitlehrern zusammen, sodass die Behandlungserfolge nachhaltig werden. Aus dem Grund bin ich tatsächlich recht gut gebucht und habe selten „mal eben schnell“ Kapazitäten. Bei wem ich aber einmal war, der darf auf schnelle Beratung (auch mal notfalls fix per Whatsapp) und effiziente Hilfe vertrauen.

Passen wir zusammen?

Achtung. Ich bin kein „Pferdereparierer“, der einmal am Bein zieht und dann ohne viel Erklärung verschwindet, auf dass das Kind zeitnah erneut in den Brunnen fällt. Das würde mich zwar unabkömmlich machen, aber entspricht nicht meiner Philosophie. Die meisten Befunde müssen trainingstherapeutisch begleitet werden, um eine seriöse, nachhaltige Verbesserung zu erzielen. Wer mich also holt, muss mitarbeiten wollen – etwa indem er Trainingsempfehlungen umsetzt oder gegebenenfalls weitere Maßnahmen ergreift (das Pferd abspecken lässt oder passendes Equipment besorgt beispielsweise). Viele Pferde behandle ich exakt einmal und komme später höchstens mal zum Unterricht  – wenn der Besitzer alles umsetzt und den Behandlungserfolg stabilisiert, braucht das Pferd nämlich oft gar keine dauerhafte Therapie.

Aber was ist im Notfall?

Notfälle jeder Art sind zu 99 Prozent Sache eines Tierarztes, nicht eines Therapeuten. Wenn ein Pferd hochgradig lahmt oder ganz akut starke Schmerzen hat, behandelt ein Osteopath ohne umfassende tierärztliche Diagnostik nämlich gar nicht. Chronisch geringgradige Lahmheiten, Bewegungseinschränkungen oder auch plötzliches Giften beim Satteln sind keine Notfälle, die SOFORT GESTERN betreut werden müssen. Im Zweifel TIERARZT rufen oder eben bis zum Osteotermin sieben bis zehn Tage Schritt führen und nicht reiten.

An einen osteopathischen „Notfall“ erinnere ich mich aber: Ein Pferd (Koliker) wurde gegen das Kiefergelenk getreten, konnte schecht kauen und fraß in der Folge viel zu wenig. Der Tierarzt war da, medikamentöse und zahnmedizinische Behandlung war aber nicht erfolgreich. Hier konnte ich wirklich akut helfen: Nach einer craniosakralen Behandlung fraß das Pferd wieder normal. Bei SOWAS stehe ich auch gern schnellstmöglichst bei euch im Stall!

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